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Anne Friebel und Josephine Ulbricht präsentieren den Sammelband zu Zwangsarbeit im Leipziger Rüstungskonzern HASAG, der zu den größten Profiteuren von NS-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg zählt.
Anne Friebel und Josephine Ulbricht von der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig stellen den soeben erschienenen Sammelband über Zwangsarbeit im Leipziger Rüstungskonzern Hugo Schneider AG (HASAG) vor. Die Firma war eine der größten Profiteurin von NS-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg; über 10 000 zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge befanden sich bei Kriegsende unter den Beschäftigten. Der Band beleuchtet die Geschichte der NS-Zwangsarbeit anhand dieses mitteldeutschen Rüstungsbetriebs und gibt Einblicke in neue Forschungsergebnisse.
Vortrag mit anschließender Diskussion, im Rahmen des Kolloquiums des Lehrstuhls für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts (Prof. Dr. Dirk van Laak). Im Kolloquium werden aktuelle Forschungsprojekte zur Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts vorgestellt und diskutiert. Universitätsangehörige sind dazu ebenso herzlich eingeladen wie externe Interessierte!
Es gelten die aktuellen pandemiebedingten Hygieneregeln. Über kurzfristige Änderungen informieren Sie sich bitte auf der Seite des Lehrstuhls.
Link zur Veranstaltung: https://www.uni-leipzig.de/veranstaltungsdetail/artikel/anne-friebel-josephine-ulbricht-zwangsarbeit-beim-ruestungskonzern-hasag-der-werksstandort-leipzig-im-nationalsozialismus-und-seine-nachgeschichte-2023-02-01
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