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Unsere vierte Veranstaltung 2024 widmet sich den Mechanismen und Ursprüngen häuslicher Gewalt. In ihrem persönlichen Essay „Gewalt im Haus – Intime Formen der Dominanz“ schreibt die Autorin und Ethnologin Barbara Peveling über dieses Thema, das nach wie vor mit zahlreichen Tabus belegt ist. Doch nur das Hinschauen und Sprechen können etwas verändern. Peveling wird aus ihrem frisch erschienen Buch lesen. Anschließend werden wir mit der Autorin und einer Expertin des Leipziger Vereins „Frauen für Frauen e.V.“, die in ihrer Arbeit Opfer häuslicher Gewalt betreut und jahrelange Erfahrung mitbringt, ins Gespräch kommen.
Moderation und Konzept: Özlem Özgül Dündar und Sibylla Vričić Hausmann
Dr. Barbara Peveling, 1974 geboren, lebt als Autorin und Ethnologin in Köln und Paris. Nach einem längeren Aufenthalt in Israel, studierte sie in Tübingen, Marseille und Paris Ethnologie und Geschichte. Sie war Finalistin beim Open Mike 2006 und debütierte mit „Wir Glückspilze“ 2009 im Verlag Nagel und Kimche. Ihre Dissertation „Zwischen Orient und Okzident“ wurde 2015 mit dem Manfred Görg Preis ausgezeichnet. Mit Nikola Richter gab sie 2021 „Kinderkriegen – Reproduktion Reloaded“ in der Edition Nautilus heraus, mit Cécile Calla gründete sie den deutsch-französischen Podcast „Medusa spricht“. Ihr Lyrikband „ich will den blitz nicht verpassen“ wurde 2023 im Weismann Verlag veröffentlicht. Sie ist Lehrbeauftragte an der HS Düsseldorf und schrieb u.a. für ZEIT Online, 54 BOOKS und Junge Welt. Zuletzt erschien „Gewalt im Haus. Intime Formen der Dominanz“ in der Edition Nautilus.
Link zur Veranstaltung: https://monaliesa.de/veranstaltungen/zurn-ein-aufbegehren
Sprache des Events: d
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