Workshop – Empowerment und Resilienz bei Sexismus, Misogynie und Antifeminismus

Details

Misogynie, Sexismus und Antifeminismus begegnen. Ein Empowerment und
Resilienz-Workshop zur feministischen Streikwoche (FLINTA/queere
Personen only*)

Ob im familiären Umfeld oder am Arbeitsplatz, in Freund:innenkreisen
oder auf dem Weg zum Supermarkt – wir werden ständig mit
antifeministischen Aussagen, sexistischem Verhalten oder misogynen
Haltungen konfrontiert und müssen uns deshalb dazu verhalten. In diesem
Workshop sollen in einem möglichst sicherem Raum diverse Strategien von
(Selbst-)Fürsorge, Widerstandsstrategien und Selbstbehauptung besprochen
und erprobt werden. Ob argumentieren, diskutieren, ranten, um
Solidarität bitten oder aggro sein… – wir wollen überlegen: Wie kann
und möchte ich in welcher Situation handeln? Was ist mir möglich? Wie
möchte ich mir helfen (lassen)?
Außerdem sprechen wir darüber, was genau Sexismus, Antifeminismus und
Misogynie* ist, um das Kind sicherer beim Namen nennen zu können. Ein
bestimmtes theoretisches Vorwissen ist dabei keine Voraussetzung.
Auch FLINTA und queere Personen können Kompliz:innen des Patriarchats
sein, sich also ebenso sexistisch, misogyn und antifeministisch
verhalten. Auch dieses Thema soll nicht ausgespart werden.

9. März 2024
13-18 Uhr

Wo?
Dieser Workshop findet in den Räumen der Vögelei statt. Die genaue
Adresse bekommt ihr nach Anmeldung. So viel: Neukölln // Berlin.
Der Seminarraum ist barrierearm begehbar (Aufzug) aber es gibt leider
keine rollstuhlgerechte Toilette.

Teilnahme nur mit Voranmeldung. Bitte eine Mail an vomensbar@posteo.de

Solidarische Spendenempfehlung ab 15 Euro.
Weniger finanzielle Mittel zu haben soll dich nicht an der Teilnahme
hindern. Sag in diesem Fall gerne Bescheid.

*Misogynie verstehen wir als gesellschaftsstrukturierende patriarchale
Praxis, die alles abwertet, das heteronormativ als nicht-männlich gilt.
Dazu gehört bspw. auch Trans-, Inter- und Homofeindlichkeit.
*FLINTA steht für Frauen lesbische Personen, inter Personen, nicht
binäre Personen, trans Personen und agender Personen. Wir wollen den
Raum des Workshops um Personen erweitern, die sich nicht in dieser
Bezeichnung wiederfinden, sich als queer identifizieren.