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In WAS SOLL’N WIR DENN MACHEN OHNE DEN TOD haben Melancholie und Lebensfreude denselben Stellenwert. Eine Geschichte über ein besonderes Altersheim und dessen Bewohner*innen, die „was nicht deutbar (ist) dennoch deuten – was nie geschrieben wurde lesen“ und darüber, wie sich Altersdemenz von innen anfühlt. Durch Ton- und Bildmontagen sowie abgelauschten Dialogen zeichnet Elfie Mikesch auf eine subtile, ja eine zärtliche Art die Welt von Menschen auf, die von außen wenig wahrgenommen werden und plädiert damit für Möglichkeiten individueller Selbstverwirklichung jenseits aller Altersgrenzen.
ENG: In WAS SOLL’N WIR DENN MACHEN OHNE DEN TOD, melancholy and vitality have the same significance. A story about a unique home for the elderly and its residents, who “interpret what cannot be interpreted, read what has never been written” and about what old-age dementia feels like from the inside. Through sound and image montages and eavesdropped dialogues, Elfie Mikesch subtly, even tenderly, portrays the world of people who are little perceived from the outside and thus pleads for possibilities of individual self-realization beyond all age limits. (in German)
Stills © Deutsche Kinemathek
Link zur Veranstaltung: https://cinematheque-leipzig.de/programm/filme/was-solln-wir-denn-machen-ohne-den-tod/
Veranstaltende Gruppe: Cinémathèque Leipzig e.V.
Sprache des Events: Deutsch
Eintritt: 3,50-7,00
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