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Vortrag mit Annkathrin Richter | Moderation: Dr. Josephine Ulbricht (GfZL)
Nach der Einnahme der Stadt Leipzig war es eine zentrale Aufgabe der Amerikaner, die Erstversorgung und Unterbringung der fortan als „Displaced Persons“ (DPs) bezeichneten Zwangsarbeiter:innen, KZ-Gefangenen und Kriegsgefangenen zu organisieren. Für die DPs war die Befreiung häufig mit Hoffnungen aber auch Ungewissheiten verbunden. Für viele begann eine Suche nach Angehörigen oder nach Möglichkeiten in ihre Herkunftsländer zurückzukehren oder in einem anderen Land ein neues Leben zu beginnen. In dem Vortrag wird Annkathrin Richter Perspektiven von DPs in der direkten Nachkriegszeit beleuchten.
Annkathrin Richter ist Mitarbeiterin des Vereins Riebeckstraße 63. Sie studierte Mittlere/ Neuere Geschichte und schrieb ihre Masterarbeit über Displaced Persons in Leipzig.
Die Veranstaltung ist Teil unseres Projekts #BefreitInLeipzig1945.
Link zur Veranstaltung: https://www.zwangsarbeit-in-leipzig.de/de/zwangsarbeit-in-leipzig/veranstaltungen/veranstaltungen-archiv/2025/17
Veranstaltende Gruppe: Gedenkstätte für Zwangsarbeit
Sprache des Events: deutsch
Eintritt: frei
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