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Dienstag | 19:00 bis 20:30 Uhr
LESUNG & GESRPÄCH
mit FRANCISCA RAPOSO und INES GODAZGAR
Francisca Raposo, geboren 1968, lebte in einem kleinen mosambikanischen Dorf als eines Tages der Direktor ihrer Schule eine Ankündigung machte, die ihr Leben verändern sollte: Landesweit wurde nach begabten Kindern gesucht, die ihre Schullaufbahn in der DDR fortsetzen durften.
1982 kam sie so an die „Schule der Solidarität“. Was sie in der „Schule der Freundschaft“ erlebte und wie ihr Leben nach dem Ende der DDR weiterging, darüber berichtet Francisca Raposo in ihrem Buch. Godazgar hat Raposo dabei begleitet, ihre Geschichte zu erzählen. In der Veranstaltung gibt sie Einblick in das ungewöhnliche Buchprojekt und wie dieses länderübergreifend gelingen konnte. Raposo lebt in Mosambik und wird per Internet zugeschaltet.
Das Buch wird von der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, „herausgegeben.
INES GODAZGAR, geboren 1966, studierte von 1990 bis 1996 Germanistik an der Technischen Universität Braunschweig. Anschließend war sie Autorin für den MDR-Hörfunk und Lokaljournalistin bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle. Seit 2012 ist sie als freie Journalistin mit den Fachgebieten Wissenschaft und DDR-Aufarbeitung tätig. Darüber hinaus hat sie mehrere Bücher zu zeithistorischen Themen veröffentlicht. Sie lebt in Halle (Saale).
Siehe bitte
https://dezentralbild.net/de/protagonists/francisca-raposo/
Link zur Veranstaltung: https://www.frauenkultur-leipzig.de/programm/
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