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UnterDruck
Freiheit. Schutz. Selbstbestimmung.
Der Kampf um reproduktive Selbstbestimmung ist älter als viele von uns. Schon seit die Nazis 1933 Schwangerschaftabbruch unter Strafe stellten, lehnen sich Menschen dagegen auf. Auch in den 70ern Jahren war der Kampf gegen §218 das zentrale Thema der „Frauenbewegung“. Damals leistete eine feministische Gruppe subversiven Widerstand, in dem sie selbstständig Abbrüche in WGs durchführte. Unser performatives Portrait dieser Gruppe haben wir in Zeiten von Corona in ein Onlineformat umgewandelt. Entstanden ist eine visuelle Collage unserer Auseinandersetzung zu den O-Tönen eines ehemaligen Mitglieds der Gruppe.
Doch wir blicken nicht nur zurück : Denn Schwangerschaftabbrüche sind auch heute noch illegal und extrem tabuisiert.
In einem anschließenden Panel diskutieren wir mit Kristina Hänel, einer Aktivistin aus Polen und einer Vertreterin unserer Gruppe über die aktuellen Kämpfe zu repoduktiver Selbstbestimmung in Deutschland und Polen und den Möglichkeiten transnational praktisch aktiv zu werden.
Link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/554098495549055/
Veranstaltende Gruppe: Feminismus in Szene
Sprache des Events: Die Veranstaltung wird Deutsch-Polnisch verdolmetscht.
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