Details
In den letzten Monaten traten auf Veranstaltungen, Demonstrationen und mit Verlautbarungen in den sozialen Medien politische Gruppen und Initiativen auf, deren Auftreten wie Äußerungen sich kommunistisch, klassenkämpferisch, proletarisch geben und sich dabei positiv auf historische Personen, Organisationen und Systeme beziehen. Wir wollen nachvollziehen, warum es 1989 einen “Bruch mit dem Stalinismus” als System gab und wie dieser vollzogen wurde. Warum brauchen wir heute eine antiautoritäre, nicht orthodoxe Linke, die sich nicht verklärend und unkritisch auf die DDR oder die Sowjetunion bezieht? Wir wollen ins Gespräch kommen über historische Vorbilder und Fehlentscheidungen, eine Abkehr vom Personenkult und der Auseinandersetzung mit der Geschichte der kommunistischen Bewegung aber auch der DDR.
Mit: Mit Anne Seeck (Autorin), Wladislaw Hedeler (Historiker) und Bafta Sarbo (angefragt; Sozialwissenschaftlerin)
Eine Veranstaltung des Abgeordnetenbüros INTERIM in Kooperation mit der RLS Sachsen
Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.
Link zur Veranstaltung: https://sachsen.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/NOZ1L/standortbestimmung-autoritaerer-kommunismus-als-ausweg-aus-der-linken-krise?cHash=fec6e2b85b7cd9d23451168241955339
Veranstaltende Gruppe: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen
Sprache des Events: deutsch
Eintritt: frei
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