Standortbestimmung. Autoritärer Kommunismus als Ausweg aus der (linken) Krise?

Wann

Samstag - 04.11.2023
18:00 Uhr  

Wo

Neues Schauspiel
Lützner Straße 29, Leipzig

Rollstuhlgerecht? Nein
Details

In den letzten Monaten traten auf Veranstaltungen, Demonstrationen und mit Verlautbarungen in den sozialen Medien politische Gruppen und Initiativen auf, deren Auftreten wie Äußerungen sich kommunistisch, klassenkämpferisch, proletarisch geben und sich dabei positiv auf historische Personen, Organisationen und Systeme beziehen. Wir wollen nachvollziehen, warum es 1989 einen “Bruch mit dem Stalinismus” als System gab und wie dieser vollzogen wurde. Warum brauchen wir heute eine antiautoritäre, nicht orthodoxe Linke, die sich nicht verklärend und unkritisch auf die DDR oder die Sowjetunion bezieht? Wir wollen ins Gespräch kommen über historische Vorbilder und Fehlentscheidungen, eine Abkehr vom Personenkult und der Auseinandersetzung mit der Geschichte der kommunistischen Bewegung aber auch der DDR.

Mit: Mit Anne Seeck (Autorin), Wladislaw Hedeler (Historiker) und Bafta Sarbo (angefragt; Sozialwissenschaftlerin)

Eine Veranstaltung des Abgeordnetenbüros INTERIM in Kooperation mit der RLS Sachsen

Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.

Link zur Veranstaltung: https://sachsen.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/NOZ1L/standortbestimmung-autoritaerer-kommunismus-als-ausweg-aus-der-linken-krise?cHash=fec6e2b85b7cd9d23451168241955339

Veranstaltende Gruppe: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen

Sprache des Events: deutsch

Eintritt: frei

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