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Eine andere, eine gerechtere Welt ist möglich: davon ist die junge Jüdin Hertha Gordon, später Walcher, überzeugt, als sie sich in den 1910er-Jahren den Sozialist*innen anschließt und in den Kampf stürzt. Zu ihren Weggefährt*innen gehören etwa Clara Zetkin, Rosa Luxemburg oder Willy Brandt.
In „Bittere Brunnen“ berichtet Regina Scheer von Hertha Gordon-Walchers bewegtem Leben. Sie erzählt vom Widerstand gegen die Nationalsozialisten, von Flucht und Exil und von der Hoffnung auf den Aufbau des Sozialismus in der DDR.
Das Buch handelt von einem Leben im Dienst einer großen Idee, von Enttäuschungen, von unzerstörbarer Hoffnung, von Verbundenheit und Hilfsbereitschaft, aber auch von erbittertem Streit unter Menschen, die doch das gleiche Ziel verfolgen.
Regina Scheer, 1950 in Berlin geboren, kannte Hertha Gordon-Walcher (1894–1990) seit ihrer Kindheit und führte unzählige Gespräche mir ihr. Sie studierte Theater- und Kulturwissenschaft, arbeitete als Journalistin, Redakteurin und Publizistin. Ihre ersten beiden Romane, „Machandel“ (2014) und „Gott wohnt im Wedding“ (2019), waren große Publikumserfolge. „Bittere Brunnen“ wurde 2023 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Eine Veranstaltung der MONAliesA – Feministische Bibliothek & Archiv in Kooperation mit der Naturfreundejugend Leipzig und der VVN-BdA Leipzig.
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19 Uhr
Kommt gerne pünktlich, denn in unseren Räumen ist nur begrenzt Platz. Danke für euer Verständnis und Mitwirken!
Über Spenden am Einlass freuen wir uns.
Link zur Veranstaltung: https://monaliesa.de/veranstaltungen/regina-scheer
Veranstaltende Gruppe: MONAliesA – Feministische Bibliothek & Archiv
Sprache des Events: deutsch
Eintritt: frei
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