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Nicht arm – nicht reich
Du hast als Kind gewusst, dass die eigene Familie nicht reich ist, aber an existenziellen Notwendigkeiten wie Essen, Wohnraum und Kleidung hat es nicht gemangelt. Bist dir vielleicht auch mit den Jahren den eigenen Privilegien erst bewusst geworden.
Urlaub geht schon klar. Nur nicht überall und in Maßen. Sich auch mal neue Schuhe kaufen, aber was Besonderes bleibt es trotzdem. Auch mal essen gehen, aber nicht zu oft und nicht zu teuer. Nicht überall wohnen können, aber trotzdem ein Zuhause bewohnen, das den eigenen Wünschen nahkommt. Erfahrungen, die Menschen machen, die wahrscheinlich aus dem unteren bis mittleren Mittelstand kommen und/oder jetzt gerade dazugehören.
Wenn du dich darin in Punkten wieder erkennst und/oder du das Bedürfnis hast dich dazu auszutauschen, ist der nächste Moneytalk ideal. Fragen, die damit einher gehen:
Welche Verantwortung hab ich aufgrund meiner Privilegien?
Wie kann ich meine gesellschaftliche Stellung benennen und dabei weder über- noch untertreiben? Wie hat es sich auf mich ausgewirkt, dass meine Eltern in ihrem Status verschieden waren/sind?
Wie kann ich mit Leuten, die schlechter gestellt sind, solidarisch sein, obwohl ich doch mit meinen Mitteln nur bedingt was bewirken kann?
Wo hab ich Leerstellen in der eigenen Sensibilität gegenüber Lebensrealitäten anderer?
Was sind mögliche Umgangsweisen mit Scham und Unbehagen aufgrund meiner Stellung?
Bin ich vermessen, wenn ich einen gewissen Lebensstandard anstrebe?
Komm vorbei, bring Fragen und Anliegen mit und tausch dich aus!
Link zur Veranstaltung: https://directsupportleipzig.net/money-talk/
Veranstaltende Gruppe: https://directsupportleipzig.net/
Sprache des Events: deutsch - englisch Flüsterübersetzung möglich
Eintritt: ohne
Zielgruppe: alle
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