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Freundlich und unscheinbar wirkt Yasemin, die der Roman „Ich stelle mich schlafend“ beim Aufwachsen begleitet. Dass für manche Männer „kein Nein ein Ja“ bedeutet, beobachtet sie an ihrer Mutter und Tante, und erfährt es später auch an sich selbst. Scheinbar langweilig und sehr normal wirkt ihr späteres Erwachsenenleben mit liebevoller Partnerschaft, Job und Wohnung. Doch das ändert sich, als sie ihre Jugendliebe Vito zufällig wieder trifft. In Beziehung zu ihm erlebt sie narzisstische Erniedrigung und Gewalt. Yasemin steht vor den Trümmern ihres Lebens und beschließt, sich mit letzter Kraft daraus zu befreien.
„Ich stelle mich schlafend“ widmet sich den großen feministischen Fragen nach dem Loslösen aus heterosexueller Gewaltbeziehung, nach der Erniedrigung des weiblichen Ichs durch das narzisstische männliche Gegenüber und dem erfolgreichen Versuch, sich von dem intergenerationalen „silent burdens of abuse“ loszulösen. Mit Deniz Ohde sprechen wir über ihren neuen Roman und über Feminismus
Link zur Veranstaltung: http://monaliesa.de
Sprache des Events: d
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