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Anna Kows poetisch-lakonische Alltagssammlung „Trost & Träume“ und Carolin Krahls fiktionales Post-DDR-Archiv
„Wühlen“ erschienen 2024 beim Leipziger Verlag Trottoir Noir.
An diesem Nachmittag lesen die Autorinnen aus ihren Büchern und sprechen gemeinsam über literarische Formen für den täglichen Wahnsinn zwischen Existenzgründung und Existenz-Ergründung, über historische Linien der Prekarität und die Produktionsbedingungen von Literatur.
Anna Kow lebt seit 2006 in Leipzig, aufgewachsen ist sie in Trier. Sie hat Philosophie und Literarisches Schreiben in Leipzig und Wien studiert und war viele Jahre lang Redakteurin der Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik outside the box.
Dort und in der Zeitschrift PS – Politisch Schreiben [zu deren Redaktion Carolin gehört] wurden Gedichte, Prosa und Essays von ihr veröffentlicht, darunter der Essay „Existenzbedingungen des Schreibens“, der sich in der PS-Ausgabe #1 mit den Produktionsverhältnissen von Literatur auseinandersetzt.
Im Frühjahr 2024 erschien Annas Buch „Trost & Träume“ im Leipziger Verlag Trottoir Noir.
Neben dem eigenen Schreiben arbeitet sie als freie Lektorin und leitet einen Schreibkurs für Erwachsenen an der Kunstschule Gera.
Carolin Krahl lebt in Leipzig und ist Autorin und freie Lektorin. 2024 erschien der Roman Wühlen im Verlag Trottoir Noir. Sie schreibt außerdem literarische Essays und verfasst, produziert und performt szenische Lesungen und Live-Hörstücke. Sie ist Teil des Redaktionskollektivs der Literaturzeitschrift PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb/Politisch Schreiben und des Buchladenkollektivs drift.
Link zur Veranstaltung: http://monaliesa.de
Sprache des Events: d
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