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Vortrag zu Selbstverständnis und Lebensstil von Anarchist:innen in der DDR der 80er Jahre.
Wie war’s eigentlich als Anarchist:in im realexistierenden Sozialismus? Diese Frage stellte ich mir und konnte bei der Recherche erstmal nicht so viel finden. Ich habe dann die gängige Literatur zur sogenannten Opposition in der DDR nach Spuren, die auf Anarchist:innen und anarchistisches Gedankengut hindeuteten, durchforstet. Dabei stieß ich auf die Offene Arbeit in Berlin, die Umweltbibliothek, die Gruppe Wolfspelz aus Dresden und die Punkszene. Dabei blieb aber offen wie Menschen, die in der DDR aufwuchsen, ihren Weg zum Anarchismus fanden. Also habe ich Interviews geführt und ausgewertet. Im Rahmen des Vortrags versuche ich einen kurzen Überblick zu geben und bin dann aber vor allem an einem Austausch darüber interessiert, ob andere der Anwesenden auch zu dem Thema recherchieren, wenn ja was sie gefunden haben, ob sie sich selbst als Anarchist:in in der DDR bezeichnen würden oder ob sie Menschen kennen, die man dazu befragen kann. Denn das Thema ist bei weitem noch nicht erschlossen!
Link zur Veranstaltung: https://adi-leipzig.net/konstruktive-verweigerungbranarchistinnen-in-der-ddrkonstruktive-verweigerung/
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