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Gefoltert. Geflüchtet. Verboten.Erschossen. In Erinnerung an Halim Dener.
📣 Vortrag und Diskussion 📆 20.07. ⏰19:00 Uhr 📍Pögehaus Leipzig
Am 30. Juni 1994 wurde der kurdische Jugendliche Halim Dener von einem deutschen Polizisten beim Plakatieren in Hannover erschossen. Seine Geschichte spiegelt die Grausamkeiten wieder, die Menschen aufgrund von antikurdischem Rassismus und politischer Repression erfahren. Gefoltert, geflüchtet, verboten, letztendlich erschossen. – Halim Dener steht stellvertretend für viele, die für ihre Überzeugungen und ihre Identität kämpften und dabei ihr Leben verloren.
Doch Halim Deners Erbe lebt weiter. Seit 10 Jahren setzt sich die Kampagne „In Gedenken an Halim Dener“ für ein würdevolles Gedenken, öffentliche Aufklärungsarbeit, Gerechtigkeit und Solidarität ein. Antikurdischer Rassismus und unterschiedliche Rassismen und staatliche Repressionen halten weiterhin an daher liegt es an uns, dagegen anzugehen. Diesen Sommer ist der 30. Todestag Halim Deners, in Hannover wird es eine große Demonstration sowie eine Konfernz geben und auch in Leipzig wollen wir am 20.07. wollen die Kampagne vorstellen sowie gemeinsam diskutieren. Warum wurde Halim ermordet? Welche Folgen hat das PKK-Verbot? Wie sieht rassistische Polizeigewalt in Leipzig aus? Und was können wir tun?
Eisi für Alle
Woman Defend Rojava Leipzig
Defend Kurdistan Leipzig
Mehr Infos zur Kampagne findet ihr hier
Mehr Infos zur Busanreise kommen beim Vortrag, oder auf Instagram bei Defend Kurdistan Leipzig
Veranstaltende Gruppe: Eisi für Alle, Defend Kurdistan, Woman Defend Rojava
Sprache des Events: Deutsch, mit Übersetzung Englisch und Kurmanci
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