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Während die letzten Ermittlungsverfahren gegen G20-Polizist*innen vergangene Woche eingestellt wurden, bleibt der repressive Verfolgungswille der Staatsanwaltschaft gegen bei G20 beteiligte Aktivist*innen nach wie vor unvermindert und geht mit dem Prozessauftakt im Januar im Rondenbarg-Prozess in die nächste Runde. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für die linke Szene in Deutschland haben, da es sensible Bereiche des Versammlungsgesetzes berührt. Ebenfalls im kommenden Jahr soll in Sachsen ein neues Versammlungsgesetz erlassen werden, das es schwieriger machen wird, gegen Faschist*innen auf die Straße zu gehen und der Versammlungsbehörde ungekannte Handlungsspielräume eröffnet.
Aus diesem Anlass möchten wir euch herzlich zu der Filmvorführung „Hamburger Gitter“ einladen, um uns die Geschehnisse aus 2017 erneut ins Bewusstsein zu rufen und uns daran zu erinnern, weshalb Protest gegen Polizei und Repressionsbehörden legitim und notwendig bleibt.
Hörsaal 6
Kostenloser Eintritt
Veranstaltende Gruppe: Kritische Jurist*innen Leipzig
Sprache des Events: deutsch mit Untertitel
Zielgruppe: -
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