Details
Die Massaker vom 07.10.2023 stellen innerhalb der Geschichte des israelisch-arabischen Konfliktes eine Zäsur dar. Während weite Teile der Politik und Öffentlichkeit mittlerweile längst damit befasst sind, die „Opfer auf beiden Seiten“ zu betonen und konkrete Kontexte, Vorsätze und Taten in die üblichen relativierenden Erzählungen der allgemeinen „Gewaltspirale“ und des drohenden „Flächenbrandes“ aufzulösen, sieht man sich insbesondere innerhalb der globalen Linken mit massiven antisemitischen Anfeindungen Israels und der Kumpanei mit dem Islamismus konfrontiert.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Matthias Küntzel daher auf die konkreten historischen und ideologischen Hintergründe des Massakers eingehen und auch beleuchten, welche politischen und diskursiven Folgen daraus entstanden und entstehen könnten.
Link zur Veranstaltung: https://www.instagram.com/p/C2wo2s9tJRn/?igsh=a2s2aXY2amJoM2hq
Veranstaltende Gruppe: DGB Hochschulgruppe
Sprache des Events: Deutsch
Eintritt: frei
Zielgruppe: Alle Interessierten
Kategorien: Diese Veranstaltung exportieren: