CRASH – Feministische Theaterperformance über Long Covid, ME/CFS

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CRASH – Feministische Theaterperformance über Long Covid, ME/CFS…

und das Gesundheitssystem

Die Pandemie ist vorbei. Und wir sind einfach wieder losgerannt. Aber nicht alle: Millionen Menschen weltweit sind liegengeblieben und schaffen es nicht mehr aufzustehen. Durch ihre abgedunkelten Fenster hören sie deutlich den Lärm des pausenlosen Wettrennens. Für einen Abend halten wir inne und blicken aus ihren Augen auf das Treiben draußen. In einem besonderen Mix aus absurdem Labor und anatomischem Theater sezieren zwei Performerinnen und eine Musikerin den Umgang mit einer scheinbar neuen Krankheit. Schonungslos fordern sie die männlich dominierte Fachmedizin heraus und fragen sich, warum eigentlich besonders Menschen mit Gebärmutter von postviralen Erkrankungen wie Post-Covid betroffen sind.

Weitere Informationen unter: https://crash-performance.weebly.com/

Idee & Projektbegleitung: Eva Hammann & Philine Maidt

Regie: Lea Hoffmann

Text & Produktion: Nicolas Morgenroth

Dramaturgie: Nicolas Morgenroth & Lea Hoffmann

Es spielen: Aziza Bouizedkane & Francesca Menges

Musik & Sounddesign: Lise Sutter

Outside Eye: Philine Maidt, Billie Enders & Katherina Sattler

Ausstattung: Anne Marx

Produktionsleitung: Katherina Sattler

(ehem. Billie Enders, Lea Hoffmann, Sophia Scherer)

Dokumentation: Simon Garbe

Fotos: Viktor Schimpf

Grafik: Stella Schimmele

Das Stück soll über die Situation von ME/CFS- und Post-Covid-Betroffenen aufklären und richtet sich daher in erster Linie an Nicht-Betroffene. Sounds und Musik sind Teil des Stücks. Für Menschen mit Reizempfindlichkeit könnte es evtl. nicht geeignet sein.

(An diesem Abend wollen wir besonders Betroffenen ermöglichen, das Stück zu sehen. Der Sound wird leiser sein und wir bitten um das Tragen einer medizinischen Maske.)