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Dienstag | 19:00 bis 21:00 Uhr
VORTRAG & GESPRÄCH
Mit Dr. JÖRDIS GRABOW
Wie konstituiert sich Widerstand und spezifisch feministischer Widerstand? Wie entsteht ein feministisches Geschlechterwissen? Jördis Grabow stellt die großen Fragen nach gesellschaftlicher und sozioökonomischer feministischer Transformation. Gerade aber die Verbindung zwischen dem Großen und Kleinen, zwischen Theorie und Praxis, spielen für Grabow eine bedeutende Rolle. Welche Implikationen können wir selbst durch und mit Transformationsprozesse mitnehmen? Wie können wir unsere eigene Widerstandsfähigkeit entdecken? Damit rückt die Erfahrungskomponente in den Mittelpunkt und die Bedeutung emanzipatorischer Praktiken im Alltag – und wie wir gemeinsam feministisch-utopische Gedanken und Handlungsoptionen teilen können.
Dr. JÖRDIS GRABOW; Institut für Diversitätsforschung Göttingen. Sie studierte Sozialwissenschaften und Soziologie mit einem Schwerpunkt auf Frauen- und Geschlechterforschung. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind Feministische Bewegungen; Institutionelle Entwicklungsprozesse der Frauen- und Geschlechterforschung in Deutschland sowie intersektionale Gesellschaftsanalysen. Aktuell habilitiert sie zu der Verbindung zwischen Subjekttransformationen, Widerständigkeiten und Transformationsprozessen am Beispiel emanzipatorischer widerständiger Praktiken in Ostdeutschland.
Eintritt: 4,- | 2,- Euro ermäßigt
Link zur Veranstaltung: https://www.frauenkultur-leipzig.de/programm/
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