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Judenhass und linke Politik waren nie Gegensätze. Revolutionär:innen und Reformer:innen verklären antisemitische Pogrome zum Widerstand. Antirassistische Aktivist:innen beteiligen sich am Ausschluss von Israelis und Jüdinnen:Juden aus der Öffentlichkeit. In einem Gespräch beleuchtet der Historiker Sebastian Voigt die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Geschichte und Gegenwart des linken Antisemitismus in Deutschland.
Moderiert wird das Gespräch von Matheus Hagedorny.
Wann: 04.04.2024 / 19 Uhr
Wo: Galerie KUB
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die antisemitischen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische und sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.