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Was heißt es, auf der Flucht zu sein? Was bedeutet es, Bedrohung und Tod zu begegnen und das eigene Zuhause verlassen zu müssen, um einen sicheren Ort zu suchen?
Am 12.03. um 18 Uhr findet die Vernissage der Amnesty Stadtgruppe Leipzig zu ihrer Ausstellung „Menschen auf der Flucht“ in der Peterskirche statt.
In einem Podiumsgespräch werden geflüchtete Menschen von ihren persönlichen Fluchterfahrungen erzählen. Diese wichtige Perspektive braucht es gerade jetzt im Jahr der Landtagswahlen in Sachsen. Das Recht auf Asyl ist in Artikel 14 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben und somit nicht verhandelbar.
Die beeindruckenden Bilder der Fotoausstellung erlauben einen Einblick in die alltäglichen Geschichten von geflüchteten Menschen. Ende 2022 waren weltweit über 100 Millionen Menschen aufgrund von bewaffneten Konflikten und Verfolgung gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. 27 Millionen Menschen aller Geschlechter und Altersgruppen sind deshalb aus ihren Heimatländern geflohen. Die Ausstellung umfasst die vergangenen 80 Jahre und blickt zurück bis zum Zweiten Weltkrieg. Sie macht deutlich, dass große Fluchtbewegungen nichts neues sind.
Die Agentur „Magnum Photos“ versammelt seit 1947 die besten Fotografinnen und Fotografen aus der ganzen Welt. Sie steht für unabhängige dokumentarische und künstlerische Fotografie.
Die Ausstellung kann vom 13.03. bis zum 23.04. in der Peterskirche zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr, sowie am Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr, besucht werden.
Link zur Veranstaltung: https://www.amnesty.de/allgemein/termine/menschen-auf-der-flucht
Veranstaltende Gruppe: Stadtgruppe Amnesty Leipzig
Sprache des Events: Deutsch
Eintritt: frei
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