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„Against Self-Work – A critique of care as a form of labor“ – Textdiskussion
Gemeinsam wollen wir uns über diesen kurzen Text aus dem Jahr 2022 austauschen.
Eindrücke aus dem Text:
„Today, the use of self-work may be easily recognizable; it has come to be associated with putting energy into processing trauma, complicated emotions, difficult situations, insecurities and mistakes often as an effort to change. It seems to me though that when intertwining these important practices with the idea of work — a concept created by and forced onto people — capitalism finds a way to live on.“
„The concept of self-work itself leads us along a slippery slope in the name of progress and bettering oneself or, even more alarming, accumulating emotional capital.“
Neben dem kritischen Austausch über den Text wollen wir uns Fragen stellen wie:
- Inwiefern dringen Konsum- und Warenlogik auch in unsere Freund*innenschaften vor und wie können wir das verhindern?
- Welchen Stellenwert haben Care-Dienstleistungen, für die wir bezahlen müssen, in unseren Leben? Wo wären selbstorganisierte Strukturen für uns überhaupt vorstellbar?
- Inwiefern sind Selbstoptimierungstendenzen auch in unseren Gruppen, „Szenen“, Freund*innenschaften präsent?
- Wie kann Self-Care aussehen, die über mainstream-Vorstellungen von „Yoga, Kerzen anzünden, ein Bad nehmen“ hinausgehen?
Ihr findet den Text hier: https://theanarchistlibrary.org/library/anonymous-against-self-work
Bitte lest den Text schon vor der Veranstaltung, bringt gern eure Fragen, (kritische) Gedanken und vegane Snacks mit 🙂
Wir wollen (fast) jeden 2. Montag im Monat eine offene Textdiskussion zum Themenkomplex „Psychoemotionale Selbstverteidigung gegen Patriarchat_Kapitalismus_Herrschaft“ veranstalten.
Wenn du Textvorschläge oder Fragen hast, schreib uns gerne: apesd@riseup.net
Veranstaltende Gruppe: apesd
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