Details
Um das Land Israel kursieren seit der Staatsgründung im Jahr 1948 Gerüchte und Mythen, die eine einseitige und vereinfachte Sichtweise auf dieses komplexe historische Ereignis befördern. Vorurteile gegen den jüdischen Staat, der spätestens seit dem antizionistischen Turn nach 1968 zum „Juden unter den Staaten“ (Léon Poliakov) wurde, sind in Deutschland weit verbreitet. Schlagworte wie „Kolonialherrschaft“, „Apartheidstaat“ und „Besatzungsmacht“ prägen die mediale, politische und zunehmend auch die akademische Debatte. Tatsächlich sind die Ereignisse und Hintergründe der Staatsgründung Israels jedoch in der breiteren Öffentlichkeit zu großen Teilen unbekannt, insbesondere im Internet bricht sich oft ein gefährliches Halbwissen Bahn. Immer wieder und von unterschiedlicher Seite wird dabei das Existenzrecht des Staates Israel infrage gestellt. Mit dem Projekt „Mythos#Israel1948“ sollen gängige Mythen um die Entstehung und die Gegenwart Israels dekonstruiert werden.
Die Broschüre wird auf der Veranstaltung kostenfrei verteilt.
Link zur Veranstaltung: https://www.instagram.com/p/C2wo2s9tJRn/?igsh=a2s2aXY2amJoM2hq
Veranstaltende Gruppe: DGB Hochschulgruppe
Sprache des Events: Deutsch
Eintritt: frei
Zielgruppe: alle Interessierten
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