Im Namen des Herren. Kirche – Pop und Sozialismus

Details

Wir beginnen im Januar mit einer neuen Nachmittagsfilmreihe. Dort wollen wir uns mit
verschiedenen Facetten des alltäglichen Lebens und des politischen Systems der DDR
auseinandersetzten. Im Januar liegt der Fokus auf Musikkulturen und Protest.
Die Aufführungen finden in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur statt.
Die Filme beginnen immer um 16 Uhr.
Der Eintritt ist Kostenfrei und der Zugang Barrierefrei.

Der Film geht dem Verhältnis von Musik und Kirche von den fünfziger Jahren bis zum
Mauerfall in der DDR nach und nähert sich so der erstaunlichen Verbindung von Popkultur
und Kirche. Die Dokumentation „Im Namen des Herrn – Kirche, Pop und Sozialismus“ von
Tom Franke und Michael Rauhut zeichnet die Entwicklung dieser brisanten Symbiose von
den fünfziger Jahren bis zum Mauerfall nach, sie lässt maßgebliche Protagonisten zu Wort
kommen und zeigt bislang unveröffentlichte historische Filmaufnahmen. Sie präsentiert ein
historisch präzises wie emotional stimmiges Bild und versteht sich als Plädoyer für den
aufrechten Gang und die Kraft der Musik.