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Workshop autonome Organisierung
Als Frauen und Menschen weiterer unterdrückter Geschlechter mit dem gemeinsamen Ziel, das Patriarchat zu zerschlagen, wollen wir für einen Abend zusammenkommen und uns fragen: Warum ist es für dieses Ziel sinnvoll und notwendig, sich FLINTA*-autonom ohne cis-Männer zu organisieren? Was können wir von unseren Freund*innen in Kurdistan lernen, wo sich durch die Vorreiterinnenschaft autonom organisierter Frauen eine ganze Revolution entfalten konnte? Was bedeuten ihre Errungenschaften für uns hier?
In etwa drei Stunden wollen wir von Gemeinsam Kämpfen mit euch in Diskussion und Austausch über die Geschichte und unsere Analyse des kapitalistischen Patriarchats gehen, nach Rojava und Kurdistan blicken und von da den Bogen zu unseren Perspektiven auf die Realität hier spannen. Dabei können wir nicht nur nach Antworten auf all diese Fragen suchen, sondern auch über ganz konkrete Formen der FLINTA*-autonomen Organisierung hier vor Ort ins Gespräch kommen und natürlich gemeinsam essen. Es ist keinerlei Vorwissen notwendig und wir freuen uns auf jede Person von euch mit all ihren Gedanken und Fragen!
(FLINTA* ist die Kurzform für Frauen, Lesben, Inter-, nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen. Wir können und wollen nicht bestimmen, wer von euch Teil davon ist und wer nicht. Wir bitten euch aber zuhause zu bleiben, wenn ihr aufgrund eures Geschlechts die Erfahrung macht, dass eure Perspektive in den sexistischen Verhältnissen des Patriarchats nicht marginalisiert, sondern stetig bevorzugt wird.)
Die Veranstaltung findet in der W1 statt. ( genuae Adresse auf Anfrage)
Eine Veranstaltung der Kurdistan Tage Leipzig
Veranstaltende Gruppe: Kurdistan Tage Leipzig
Eintritt: freier Eintritt
Zielgruppe: FLINTA* only
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