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Podiumsdiskussion mit Dr. Manfred Leyh und Prof. Dr. Susanne Schötz, moderiert von Franziska Deutschmann
Auguste Schmidt (1833–1902) war Lehrerin, Schulleiterin, Mitbegründerin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, dessen stellvertretende Vorsitzende und später Vorsitzende, Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine, Herausgeberin der Vereinszeitschrift „Neue Bahnen“ und vielfach betont eine herausragende Rednerin und Agitatorin. Sie gehört neben Louise Otto-Peters und Henriette Goldschmidt zu den zentralen Akteurinnen der ersten Frauenbewegung. Sie steht außerdem für eine neue Generation bürgerlicher Frauen des 19. Jahrhunderts, die in der Bildung den Schlüssel zu einer gleichberechtigteren Gesellschaft sahen. Dennoch ist ihr Name und Wirken heute weniger bekannt. Warum ist das so?
Historiker Dr. Manfred Leyh und Historikerin Prof. Dr. Susanne Schötz werden Leben und Wirken dieser vielseitigen, umtriebigen und engagierten Frau diskutieren, wobei die Entwicklung der bürgerlichen Frauenbewegung und des Frauenvereinswesens nachgezeichnet wird.
Eine Veranstaltung des fem/pulse-Projekts der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., gefördert vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung und ein Beitrag zum Leipziger Themenjahr „Leipzig – Freiraum für Bildung“.
Link zur Veranstaltung: https://www.louiseottopeters-gesellschaft.de/aktuelles/2022
Eintritt: frei
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