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Zur gegenwärtigen Situation hat das Konspirationistische Manifest wenig Erbauliches zu sagen. Dafür hilft es dabei, den jetzigen Zustand besser zu begreifen und sich ihm dadurch auch besser zu entziehen. Bei der Veranstaltung werden nach einer kurzen Einordnung dieses Buchs Abschnitte aus den verschiedenen Kapiteln vorgelesen. Entsprechend wird es um den Unterschied von Komplott und Konspiration, um Terror und Gehirnwäsche, um Blanqui und die Linken, um Dark Winter, die DARPA, MK-Ultra und das Kubark-Manual, um Nudging und Double-Bind sowie um die Experimente von Aschs oder Milgram und am Rande vielleicht etwas um Deuleuze, Foucault oder Lukacs gehen. Und nicht zuletzt und im Grunde um uns. Danach gibt es ein wenig Palaver, also das „freie, ziellos ausgeübte Wort“.
Das Buch in deutscher Übersetzung liegt an dem Abend auch vor.