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Als FLINTA* in Sachsen waren unsere letzten Jahre geprägt von Auseinandersetzungen rund um die Folgen der Corona-Pandemie, dem Aufarbeiten von Täter*Innenschaften und gleichzeitigem Bekämpfen sexistischer Strukturen in unserer Szene und unseren Projekten.
Unser Fazit: Wir haben es satt uns alleine mit diesen Themen herum zuschlagen und starten den Versuch, unserer Vereinzelung entgegen zu treten, uns sachsenweit zusammen zutun und uns gegenseitig stärken.
Durch die Folgen der Corona Pandemie wurden viele lose emanzipatorische Zusammenhänge gekappt und festere Strukturen unterbrochen. Wir wollen linke, feministische und antifaschistische Bestrebungen explizit für FLINTA* aus Sachsen wieder sichtbarer machen, um Anknüpfungspunkte für Aktivist*Innen zu schaffen. Wir wünschen uns eine große, vielfältige und wachsende Struktur von feministischen Verbindungen, weshalb wir seit ca. einem halben Jahr an dem Projekt FEMNET* basteln und nun einen gemeinsamen Termin für die Vernetzung gefunden haben. Vom 12.11.-13.11.2022 wollen wir im sozio-kulturellen Zentrum Subbotnik in Chemnitz das emanzipatorische, linke Vernetzungstreffen Ost für alle interessierten FLINTA* ausrichten.
Die Vernetzung soll dem Erfahrungsaustausch zwischen FLINTA aus Stadt und Peripherie, zwischen Theorie und Praxis, vor allem jedoch dem Schaffen von guten Momenten und dem Lernen voneinander dienen. Wir wünschen uns eine Veranstaltung, die sowohl dem politischen Austausch, als auch sozio-kulturellen Aspekten genügend Raum bietet und vom Mitwirken jede*r Einzelnen lebt.
Informiert euch auf unserer Internetseite über das aktuelle Programm. Wir freuen uns auf viele FLINTA*, die sich austauschen und organisieren… und abends gemeinsam zu Band, Aufgelege und kalten Getränken das Tanzbein schwingen.
Link zur Veranstaltung: https://femnet.noblogs.org
Veranstaltende Gruppe: Femnet22
Eintritt: Spende
Zielgruppe: FLINTA* only
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