Erinnern stören. Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive

Wann

Dienstag - 07.12.2021
18:30 - 20:30  
Details

mit Lydia Lierke, Massimo Perinelli und weiteren

Der Mauerfall vor 30 Jahren bedeutete eine gewaltvolle Zäsur für migrantisches und jüdisches Leben in Ost und West. Während die einen vereinigt wurden, wurden die anderen ausgeschlossen. Das Buch „Erinnern stören – Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive“ (Verbrecher Verlag) möchte ausgegrenzte Perspektiven auf die deutsch-deutsche Vereinigung wieder sichtbar machen und an die Kämpfe um Teilhabe in den 1980er Jahren, einschneidende Erlebnisse um die Wende und die Selbstbehauptung gegen den Rassismus der 1990er Jahre erinnern. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen lädt dafür am 07.12.2021, gemeinsam mit den Herausgeber*innen Lydia Lierke und Massimo Perinelli, zu einer Buchvorstellung mit Podiumsdiskussion in das Theater der Jungen Welt ein.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Rahmen des Walter-Markov-Kolloquiums 2021 statt.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung Online statt. Livestream unter https://www.facebook.com/rosalux.sachsen/live

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/rosalux.sachsen/live

Veranstaltende Gruppe: Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen

Sprache des Events: deutsch

Eintritt: frei

Kategorien: Diese Veranstaltung exportieren: