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Jahre gingen ihnen voraus, in denen sich einzelne Frauen* getroffen hatten, privat in Wohnzimmern und Küchen, in Parks und am See, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen, ihre Verletzungen, der Gewalt, der sie sich ausgesetzt sahen. Sie gingen von sich selbst aus. „Partire da se“ wurde von den italienischen Feministinnen* in den 70er Jahren als politisches Instrument entwickelt, um in den eigenen Erfahrungen die Momente zu verstehen, die nicht privat, sondern gesellschaftlich bedingt waren, durch Gesetze und akzeptierte Normen. Sie brachen so die Normalisierung von Gewalterfahrung auf, mit dem Bewusstsein, dass wir anders gemeinsam leben können. Auf diesen Errungenschaften bauen wir heute auf. Im Vortrag will ich darauf eingehen, was wir von ihnen übernehmen, was weiterentwickeln und was neu überdenken müssen, um in den neuen Zuständen, in denen wir uns befinden, gemeinsam agieren zu können. Ich frage danach, welchen Begriff von Gewalt wir brauchen, um uns gegen Femizide und transFemizide organisieren können. Dafür nutze ich die Strahlkraft der historischen Wut für uns heute, hier, denn wir wollen uns lebend!
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#2 – Zum Fortleben sexueller Gewalt in linken Milieus
https://www.facebook.com/events/817666565541080/
#3 – Der männliche Hass auf Differenz
https://www.facebook.com/events/4062945880491671/
#5 – tba
https://www.facebook.com/events/193505286007176/
#6 – Schwarzer Feminismus – Intersektionalität im Kontext von Corona
https://www.facebook.com/events/338049774384420/
# Vernissage
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Link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/242428051018402/
Veranstaltende Gruppe: Phia e.V. - Gegen Gewalt and Frauen
Eintritt: frei
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