CG Gruppe Enteignen – Luxusbauruinen zu sozialem Wohnraum und Projekträumen

Details

Jetzt wo Gröner und das ganze CG-Konsortium durch die Insolvenzen und die negative
Presse angeschlagen sind, ist ein super Zeitraum, um die Themen Wohnen und „Wem gehört die Stadt“ wieder auf die Agenda zu setzen.

Offenes Treffen für Auftakt der Kampagne CG Gruppe Enteignen am 2. April 19:30 in der Meuterei!
Komm gerne vorbei und bringe eure Freund*innen mit!

Wir haben uns bereits ein paar Mal getroffen, um zu überlegen, wie wir dies bewerkstelligen könnten und möglichst vielen Leipziger*innen dieses Thema ans Herz zu legen. Dazu hatten wir die Idee eine Social-Media-Kampagne und andere öffentlichkeitswirksame Aktionen durchzuführen, in welchen wir die Insolvenzen eines der größten Treiber von Gentrifizierung, Vertreibung und Verteuerung sowie unsozialer Raumnutzung als Chance darstellen, die wir für einen grundsätzlichen Wandel in der Stadt nutzen können. Aus Scheiße Gold machen sozusagen. Luxusbauten zu Räumen für alle. Der Staat soll die CG-Gruppe enteignen und die Immobilien der Stadtgesellschaft als Kollektiveigentum übergeben, bevor die Insolvenzmasse erneut an den nächsten profitorientierten Großkapitalisten übergeht. Stattdessen sollen alle Wohngebäude der CG-Gruppe kollektiviert werden und sozialverträglich und demokratisch verwaltet werden (z.B. in einer Genossenschaft). Dieses Kollektiv soll gemeinwohl- statt profitorientiert sein. Wohnraum soll keine Ware mehr sein. Es sollen neben bezahlbarem Wohnraum auch soziale, ökologische und demokratische Projekte in den zu vergesellschaftenden Räumen angesiedelt werden statt die Taschen der Investor:innen mit Mietprofiten zu füllen. Wo möglich soll ökologisch saniert werden, aber ohne dass die Mieten stark steigen. Dabei wollen wir in der Kampagne auch klar machen für welchen anderen Quatsch die Stadt Geld ausgibt (50 Millionen für neue Kreuzungen, 100 Millionen für neue Parkhäuser, 500 Millionen für neues Rathaus).

Wir suchen für dieses Projekt noch dich und andere Mitstreiter*innen, da eine solche Kampagne jede Menge Arbeit mit sich bringt, die wir in der derzeitigen Größe nicht stemmen können. Dabei gibt es jede Menge unterschiedliche Aufgaben. Du brauchst keine Vorerfahrung mit politischer Organisierung. Es können neben den genannten auch andere Aktionen durchgeführt werden, wir sind offen für deine Ideen.