Wie Connewitz und die Südvorstadt zusammenwuchsen: Vortrag und Gespräch

Wann

Dienstag - 12.11.2024
18:30 Uhr  

Wo

Werk 2, Halle D
Kochstraße 132, Leipzig

Rollstuhlgerecht? Unbekannt
Details

Vor reichlich anderthalb Jahrhunderten war noch jede Menge Platz zwischen Connewitz und der Südvorstadt. Nicht nur weil Connewitz damals noch ein kleines Dorf war, sondern vor allem weil die Südvorstadt noch gar nicht existierte. Das sollte sich schnell ändern, denn die Zeit des großen Wachsens begann. Sowohl in Connewitz als auch in Leipzig verdoppelte sich die Einwohnerzahl alle zwei Jahrzehnte und so wurden Straßen, die Kanalisation, Fabriken und tausende Häuser errichtet. Anderes, wie die Connewitzer Dorfkirche oder der einstige Grenzbach Domgraben verschwanden indes. Sebastian Ringel berichtet in seinem Vortrag von der Dynamik dieser Zeit, deren bauliche Strukturen den Leipziger Süden noch heute intensiv prägen.

Referent: Sebastian Ringel
Sebastian Ringel (* 18. November 1976 in Großröhrsdorf) ist ein deutscher Autor. Er wuchs in der Oberlausitz auf und schloss seine schulische Bildung 1995 mit dem Abitur ab. Nach einem abgebrochenen Geschichtsstudium an der TU Dresden erfolgte eine Ausbildung zum Ergotherapeuten.
Im Jahr 2002 erschien sein erster Roman Von der Monotonie des yeah, yeah, yeah im Radebeuler NOTschriften-Verlag, kurz darauf siedelte er nach Leipzig über. 2004 veröffentlichte Ringel mit Mein Hund der Fisch einen Band von Erzählungen und Gedichten. Inspiriert von einem einjährigen Aufenthalt in Australien veröffentlichte Ringel 2009 den Roman 5,8 Menschen.
Seit 2007 ist er selbständig als Stadtführer in Leipzig tätig, 2015 erschien anlässlich des Leipziger Stadtjubiläums beim Verlag Edition Leipzig in deutscher und englischer Sprache Die ganze Welt im Kleinen. Leipziger Geschichten aus 1000 Jahren.

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Link zur Veranstaltung: https://www.werk-2.de/programm/2024-11-12_wie_connewitz_und_die_suedvorstadt_zusammenwuchsen

Eintritt: 5€ + Gebühr

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