BETWEEN REVOLUTIONS / Între revoluții (Dokumentarfilm)

Zahra und Maria studieren Medizin in Bukarest in den 70er Jahren in Rumänien. Sie entwickeln eine tiefe, intime Freundschaft, die auch dann bestehen bleibt, wenn Zahra in ihre Heimat, Iran, zurückkehrt, um die dort anbahnende Revolution mitzugestalten. In dem Briefwechsel der Freundinnen zeichnet sich die Geschichte zweier Revolutionen ab, mit all ihren Ambivalenzen, Hoffnungen und Ängsten. Die Revolutionen verbleiben aber nicht nur auf der politischen Ebenen, denn sie sind unzertrennlich mit persönlichen Perspektiven und Gefühlen von Maria und Zahra verbunden, die mit gesellschaftlichen Normen ringen. Der Film ist ein harmonisches Zusammenspiel des visuellen Archivmaterials, fiktiver Korrespondenz, die allerdings auf echten Dokumenten der rumänischen Geheimpolizei basiert, und hervorragendem Sounddesign.
ENG: Zahra and Maria study medicine in Bucharest in Romania in the 1970s. They develop a deep, intimate friendship that lasts even when Zahra returns to her homeland, Iran, to contribute to the revolution taking shape there. The friends‘ correspondence tells the story of two revolutions, with all their ambivalences, hopes and fears. However, the revolutions do not only remain on a political level, as they are inextricably linked to the personal perspectives and feelings of Maria and Zahra, who struggle with social norms. The film is a harmonious interplay of visual archive material, fictional correspondence based on real documents from the Romanian secret police and outstanding sound design.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des REVOLUTIONALE Festivals für Veränderung 2024 der Stiftung Friedliche Revolution statt und wird gefördert von der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung und dem Referat Strategische Kulturpolitik der Stadt Leipzig.
The event is part of the REVOLUTIONALE Festival for Change 2024 of the “Stiftung Friedliche Revolution” and is supported by the “Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte”, the “Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung” and the “Referat Strategische Kulturpolitik der Stadt Leipzig”.

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