Details
In diesem Workshop gehen wir der politischen Bedeutung von Emotionen nach und wie sie unseren Aktivismus, unsere Kollektive und unsere persönliche Widerstandskraft unterstützen.
Neoliberale, patriarchale und rassistische Narrative haben Emotionen an den Rand gedrängt, sie als Schwäche oder als Privatsache abgestempelt. Wie auch immer, Gefühle wie Wut, Trauer, Angst sind unentbehrlich, um den Zustand der Welt zu begreifen. Je besser wir unsere Emotionen verstehen und wertschätzen, desto besser werden wir mit ihnen umgehen und sie sogar als Kraftquelle für unser Engagement nutzen können. Reclaim Emotions! Um kritische Selbstfürsorgestrategien zu entwickeln, Burnout vorzubeugen und regenerative Strukturen zu schaffen!
Neben theoretischen Inputs zum Thema beinhaltet der Workshop auch praktische Übungen, die du allein und in deinen Kollektiven anwenden kannst.
Da es um ein verletzliches Thema geht und der Workshop eher intim sein soll, möchten wir eine Gruppe von höchstens 20 Menschen sein.
Wer schon sicher weiss, dass mensch teilnehmen wird, dann gerne bis zum 2.5. anmelden: radicalresilience[ät]immerda.ch mit „A Tage“ im Betreff.
Für Kurzentschlossene wird es aber auch noch ein paar freie Plätze am Samstag geben.