Details
Nach den Gräueltaten der Hamas am und nach dem 7. Oktober und dem darauffolgenden Krieg Israels gegen die Hamas in Gaza, stellen sich Fragen nach dem Zusammenhang von Misogynie und Antisemitismus, in erneuter Vehemenz. Gerade in intersektional-feministischen Debatten wird jedoch dieser Zusammenhang weitgehend ausgeblendet. Der Vortrag wendet sich dieser intersektionalen Leerstelle zu und problematisiert, dass Israelis und Juden:Jüdinnen aus intersektionaler globaler Solidarität häufig ausgeschlossen werden. In einem Neuentwurf intersektionaler Ideologiekritik werden demgegenüber die gegenseitigen Verstrickungen von Antisemitismus, Rassismus und Sexismus zum Thema gemacht.
Referentin: Prof. Dr. Karin Stögner
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung Interdisziplinäre Einführung in die Kritik des Antisemitismus der Gruppe Hochschulen Leipzig gegen Antisemitismus statt.
(Insta: hlga_leipzig)
Die Veranstaltung wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Veranstaltende Gruppe: HLGA
Sprache des Events: Deutsch
Eintritt: frei
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